Sonntag, 31. Januar 2016

Alternativen für Ibuprofen

7 Alternativen für Ibuprofen


7 Alternativen für Ibuprofen
Alle herkömmlichen Medikamente können Nebenwirkungen und Gegenanzeigen haben. Dies ist bei Ibuprofen nicht anders. Das Problem ist, dass viele Arzneimittel einfach erhältlich sind und sich viele Personen selbst behandeln. In den meisten Fällen werden Behandlungszeiten oder die angemessene Dosis nicht beachtet.Ibuprofen ist eines der am meist verwendeten Arzneimittel. Die Hauptwirkungen von Ibuprofen sind: Analgesikum, Entzündungs- und Fieberhemmer. 
Eigentlich ist unser Hausarzt derjenige, der die angebrachte Behandlung und Dosis für ein bestimmtes Leiden festlegen sollte. Um ernste Gesundheitsschäden zu vermeiden, sollten wir bei auftretenden Beschwerden unseren Arzt aufsuchen. Bei leichten Leiden oder Erkrankungen können wir auf natürliche Mittel zurückgreifen, die die Beschwerden auf sanfte und gesundheitsschonende Weise lindern können.
Die häufigsten Probleme, die bei einem Missbrauch der täglichen Dosis von Ibuprofen auftreten können, sind folgende: Durchfall, Magenbeschwerden, Geschwülste, Kopfschmerzen und sogar Herzprobleme oder Infarkte.

Welche natürlichen Alternativen haben wir?

Es gibt mehrere Pflanzen oder Naturheilmittel auf die wir zurückgreifen können, solange unsere Leiden nicht von großer Bedeutung sind.
Sollte jedoch keine Besserung eintreten, wäre es angebracht so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen.

Natürliche Entzündungshemmer:

Kurkuma 

Kurkuma
Kurkuma hat stark entzündungshemmende Eigenschaften. Diese Wurzel hält unsere Gelenke gesund. Sie ist in Pulverform oder Kapseln erhältlich.
Gegenanzeigen
Bei Kindern unter drei Jahren sollte besondere Vorsicht geboten sein. Im Falle dass Antikoagulantien eingenommen werden, vor einem chirurgischen Eingriff oder bei Gallensteinen sollten Sie ebenfalls achtsam sein. Vermeiden Sie Kurkuma während der Schwangerschaft.

Arnika

Diese Pflanze hat entzündungshemmende und analgetische Eigenschaften. Sie wird oft bei Stößen, Muskelschmerzen, Muskelrissen oder rheumatoider Arthritis verwendet. Bereiten Sie einen Tee mit einem Teelöffel Arnika pro Tasse Wasser zu. Tragen Sie diesen mit Hilfe eines sauberen Tuches auf die betroffenen Zonen auf.
Diese Pflanze wird nur äußerlich angewendet und sollte nicht eingenommen werden.

Cayennepfeffer

Cayennepfeffer
Cayennepfeffer wirkt als Analgesikum und Entzündungshemmer. Nutzen Sie seine heilenden Wirkungen, indem Sie Ihre mit Cayennepfeffer gewürzten Lieblingsgerichte genießen. Vergessen Sie hierbei nicht, dass dieses Gewürz sehr schmackhaft und etwas scharf ist. Wenn Sie Cayennepfeffer als Tee einnehmen möchten, brauchen Sie 1/4 Teelöffel pro Tasse heißes Wasser. Trinken Sie den Tee in kleinen Schlucken im Laufe des Tages.
Diese Pflanze ist auch in Form von Salben, Cremes oder Ölessenzen in Naturläden oder Reformhäusern erhältlich. Vermeiden Sie Kontakt mit der Schleimhaut. Nach dem Auftragen der Salbe, sollten Sie Ihre Hände gründlich waschen oder schon zur Anwendung Handschuhe tragen.

Weidenrinde

Weidenrinde wird bei Menstruations-, Muskel oder Kopfschmerzen oft eingesetzt, da sie hervorragende analgetische Wirkungen hat. Bei Arthritis oder zur Fiebersenkung wird diese Heilpflanze ebenfalls verwendet.
Bei einer Allergie gegen Aspirin sollte die Verwendung jedoch vermieden werden.

Süßholz

Süßholz
Sie können Süßholz in Form von Tabletten, Kapseln, Cremes usw. in Apotheken oder Reformhäusern finden. Bei Diabetes Typ II, Hypertonie, Kaliummangel, Hepathitis oder während der Schwangerschaft sollte diese Heilpflanze nicht eingenommen werden.
Vermeiden Sie Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Aus diesem Grund sollten Sie die Einnahme von Süßholz mit Ihrem Arzt besprechen.

Ingwer

Ingwer hat analgetische und entzündungshemmende Eigenschaften. Sie können Ingwer bei Arthritis, Karpaltunnelsyndrom, Verstauchungen usw. äußerlich anwenden.

Entzündungshemmende Nahrungsmittel

  • Fisch (Forelle, Lachs, Sardinen)
  • Pflanzenöl, wie z. B. Oliven– oder Leinsamenöl
  • Nüsse und Blattgrün, Leinsamen, Mandeln und Haselnüsse
Sollten Sie eine Entzündung aufweisen, können Sie diese Nahrungsmittel in Ihren Ernährungsplan einbauen.
Die Einnahme von Ibuprofen kann, wie andere Arzneimittel auch, negative Wirkungen auslösen. Deshalb sollten Sie bei leichten Beschwerden in Betracht ziehen, natürliche Heilmittel zu verwenden. Vergessen Sie jedoch nicht, sich von einem Naturarzt beraten zu lassen, um die angemessene Behandlungszeit und Dosis zu kennen.
Beachten Sie auch, Naturheilprodukte sollten nicht einfach verwendet werden, weil sie natürlich sind. Diese sind nicht immer angebracht. Suchen Sie einen Experten auf, so dass keine Probleme auftreten, weil sie falsch eingesetzt wurden.

Nochmals zur Erinnerung…

Wenn Sie bereits eine herkömmliche Behandlung erhalten haben und diese einnehmen, stoppen Sie diese nicht. Unsere Ratschläge sind nur für leichte Beschwerden, die nicht unbedingt eine medikamentöse Behandlung erfordern, sondern auf einfache Weise mit Alternativprodukten beseitigt werden können.
Quelle:
http://bessergesundleben.de/naturliche-heilmittel/

Kartoffelbällchen in scharfer Curry-Soße-würzig



Kartoffelbällchen in scharfer Curry-Soße sind herzhaft, würzig und aromatisch. Wenn ihr die indische Küche mögt, werdet ihr dieses Gericht lieben!

Kartoffelbällchen in scharfer Curry-Soße – würzig, aromatisch & lecker

Die Kartoffelbällchen bestehen hauptsächlich aus gekochten Kartoffeln und gelben Linsen (rote funktionieren natürlich auch). Auch die Soße ist super einfach zuzubereiten. Hierfür braucht ihr lediglich eine Zwiebel, etwas Ingwer, Öl, rote Currypaste, Tomaten und Kokosmilch. Durch die rote Currypaste bekommt das Gericht eine sehr schöne Schärfe. Wenn ihr es weniger scharf mögt, könnt ihr die rote auch durch eine gelbe Currypaste oder einem milden Currypulver ersetzen.
Ich habe die rote Currypaste von Cock verwendet, diese besteht aus roten getrockneten Chilis (28%), Zitronengras, Knoblauch, Schalotten, Salz, Kaffir-Limettenschalen, Galgant, Koriandersamen und Kreuzkümmel. Ihr könnt sie in nahezu allen Asia Läden oder auch online kaufen.
Kartoffelbällchen mit Linsen

Diese Kartoffelbällchen könnt ihr auf dreierlei Art zubereiten. Sie können für mehr Geschmack und Aroma in Semmelbrösel gewendet und anschließend in der Pfanne rundherum in Öl angebraten werden. Die Kartoffelbällchen werden dadurch außenrum schön knusprig. Nun könnt ihr die Bällchen entweder separat servieren oder mit der Soße kurz aufkochen. Separat serviert bleiben die Kartoffelbällchen noch knusprig, ansonsten werden sie außenrum wieder weicher. Ihr möchtet lieber Fett sparen? Kein Problem! Ihr könnt auf das Anbraten auch verzichten – schmeckt trotzdem sehr lecker :-)
Kartoffelbällchen mit Linsen
Ich wünsche euch einen guten Appetit!

Rezept

Kartoffelbällchen in scharfer Curry-Soße
Autor: 
Küche: sojafrei, glutenfrei (optional), nussfrei
Vorbereitung:  
Koch-/Backzeit:  
Gesamt:  
Portionen: 2 bis 3 Portionen
Zutaten
Bällchen:
  • 300 g Kartoffeln, frisch gekocht
  • 100 g rote oder gelbe Linsen
  • 225 ml Wasser
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • ½ TL Kurkuma
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 EL Öl
  • Pfeffer
  • Salz
  • 3 bis 4 EL frische Petersilie, kleingehackt
  • (Glutenfreie) Semmelbrösel und Öl zum Braten (optional)
Curry-Soße:
  • 2 EL Öl
  • 1 kleine Zwiebel, in Würfel geschnitten
  • 2 TL rote Currypaste (alternativ auch gelbe Currypaste oder Currypulver)
  • 1 kleines Stück Ingwer, in Stücke geschnitten
  • 1 Dose/Glas Tomaten, ganz
  • 200 ml Kokosmilch
  • Salz
  • Petersilie
Zubereitung
  1. Die frisch gekochten Kartoffeln kurz abkühlen lassen und schälen. Anschließend in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken.
  2. Linsen mit dem Wasser in einen kleinen Topf geben und gar kochen. Gegebenenfalls etwas mehr Wasser hinzufügen. Vom Herd nehmen und die Linsen circa eine halbe Stunde lang auskühlen lassen.
  3. Die gekochten Linsen ebenfalls zu den Kartoffeln geben. Mit Kreuzkümmel, Kurkuma, Paprikapulver, Öl, Pfeffer, Salz und Petersilie abschmecken. Alles mit einem Löffel gut vermengen.
  4. Masse zu Bällchen formen (bei mir waren das 8 Stück), in Semmelbrösel wenden und in einer Pfanne mit ausreichend Öl von allen Seiten goldbraun braten. Kartoffelbällchen anschließend auf Küchenpapier abtropfen lassen.
  5. Für die Zubereitung der Curry-Soße das Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln dazugeben und kurz anbraten. Anschließend die Curry Paste und den Ingwer dazugeben und ebenfalls kurz anbraten. Tomaten aus der Dose dazugeben, mit dem Kochlöffel etwas zerkleinern und alles für ein paar Minuten weiter braten.
  6. Die Masse in ein hohes Gefäß füllen und mit dem Stabmixer pürieren. Anschließend wieder in die Pfanne geben.
  7. Kokosmilch in die Pfanne dazugeben und verrühren. Nach Geschmack mit Salz (und noch mehr Gewürzen) abschmecken. Kartoffelbällchen dazugeben und mit Soße bedecken. Alles für circa 8 Minuten bei geringer Stufe köcheln lassen.
  8. Pfanne vom Herd nehmen und alles für circa 10 Minuten ziehen lassen bis die Soße dickflüssiger wird.
  9. Die Kartoffelbällchen in Curry-Soße mit frischer Petersilie toppen und beispielsweise mit frisch gekochtem Reis servieren.
Hinweise
Wer Fett sparen möchte, kann auf das Anbraten der Kartoffelbällchen auch verzichten.

Wer die Kartoffelbällchen knusprig essen mag, serviert die Soße separat zu den Bällchen und kocht sie nicht mit der Soße auf.

Dienstag, 26. Januar 2016

Vegan auf Rezept: Vegane Ernährung offiziell anerkannt und empfohlen...

Vegane Ernährung offiziell anerkannt und empfohlen

Meinungswechsel bei der DGE - Weckruf für chronische Ignoranten und Nichtswissenwoller

Wissenschaft & Forschung(4)

Erstmals hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) offiziell den gesundheitlichen Wert veganer Ernährung anerkannt. 

 

Auf einem Journalistenseminar unter dem Titel "Vegetarisch oder vegan - Nur ein Trend?", das am 16. und 17. November in Hamburg statt fand, wurde der Paradigmenwechsel deutlich. Die Ergebnisse der jüngsten Studien... ...gelten als offiziell anerkannt. Der Ernährungswissenschaftler Dr. Markus Keller hebt hervor: Das Augenmerk von Veganern sollte auf eine ausreichende Zufuhr von Kalzium, Eisen, Zink, Vitamin B2 , Vitamin B12 und Omega-3-Fettsäuren gerichtet sein. 

 

Wer diese Vorgaben beachtet so die Referenten der DGE lebt vegan tatsächlich gesünder. Das Risiko für Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen sinkt signifikant unter veganer Ernährung. Das Risiko für Diabetes und das Metabolische Syndrom (Kombination von Übergewicht, Diabetes, Cholesterinerhöhung und Bluthochdruck) sinkt mit veganer Kost um bis zu 50 Prozent. Sogar einen therapeutischen Effekt weist eine Studie nach. Bei übergewichtigen Diabetikern konnte unter veganer Ernährung eine Senkung des Blutzuckers, des Cholesterins, des Körpergewichtes und der Menge der benötigten Medikamente nachgewiesen werden. Der Blutzucker war besser kontrollierbar geworden.

 

Kritisch betrachtet werden verarbeitete Produkte wie Fleischersatz.  Hierzu äußert sich der Ernährungswissenschaftler Professor Leitzmann, der zu bedenken gibt, dass der Verarbeitungsprozess nicht nur zu erheblichen Nährstoffverlusten führt, sonder unter Umständen auch die Zugabe von Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffen beinhaltet. Also  einmal mehr ein Plädoyer  für vegane Vollwertkost in Bioqualität.

 

Hervorgehoben wird ferner, dass vegane Sportler die pflanzlichen Proteinquellen bewusst nutzen sollen, da ihr Proteinbedarf erhöht ist.

 

Fast verhallt war schon die Warnung der WHO aus 2015 vor krebserregenden Fleischprodukten, und die Töne gegen die "nervigen Veganer" verschärften sich wieder zunehmend. Nun ist es offizielle Lehrmeinung und keine Rede mehr von "gefährlicher Mangelernährung". In einem freien Land darf jeder Essen, was er möchte, nur möge er jetzt nicht mehr behaupten, "er habe davon nichts gewusst", oder "das sei doch alles nicht bewiesen."

 

Ich erinnere mich dabei auch an die Eingangsvorlesung in meinem ersten klinischen Semesters 1988 am UKE in Hamburg. Der damalige Dirketor der Medizinischen Klinik, Professor Müller-Wieland, sagte zu uns Studenten: "Ich habe viele Menschen sterben sehen. Die meisten von ihnen starben nicht an ihrer Krankheit, sondern an ihrer Ignoranz." Damals war diese Aussage für mich sehr befremdlich, inzwischen weiß ich schon sehr lange, was er damit gemeint hat.

 

Der "Trend" ist längst zum Ausdruck einer Weltanschauung des Friedens und des Respektes vor sich selbst und dem Leben auf der Erde geworden. Mehr als eine Million Menschen allein in Deutschland folgen dieser Vision und täglich werden es mehr.   Wie gut!

Quellewww.dge.de/presse/seminare/vegetarische-und-vegane-ernaehrung/ 

Foto: http://photopin.com/free-photos/vegan


  

Vegan auf Rezept: Vegane Ernährung offiziell anerkannt und empfohlen...:

5 Getränke zur Leberentgiftung

5 Getränke zur Leberentgiftung

Heidelbeeren enthalten wertvolle Antioxidantien, Vitamine und Mineralstoffe. Deshalb ist Heidelbeersaft ausgezeichnet, um den Organismus zu stärken und zu reinigen.
5 Getränke zur Leberentgiftung


Die Leber zählt zu den wichtigsten Körperorganen, da sie lebenswichtige Funktionen ausführt. Dieses Organ ist u.a. für die Entgiftung, die Regulierung des Stoffwechsels, die Blutreinigung, die Synthese der Plasmaproteine sowie die Absorption und Speicherung von Vitaminen zuständig. Viele Faktoren und Gewohnheiten können die Lebergesundheit und folglich auch die Allgemeingesundheit beeinflussen. Es ist deshalb wichtig, auf alle Anzeichen zu achten, damit keine ernste Erkrankung entsteht und regelmäßig eine Leberentgiftung durchzuführen.
Im heutigen Beitrag empfehlen wir 5 Getränke, die leberreinigend wirken und so Krankheiten vorbeugen können. 

Apfelsaft

äpfel

Äpfel enthalten viele Ballaststoffe und Apfelsäure, die hilft, Gallensteine aufzulösen. Apfelsaft ist perfekt für eine natürliche Leberentgiftung und zur Vorsorge gegen mögliche Infektionen.
Dazu werden folgende Zutaten benötigt:
  • 1/2 Kilo Äpfel (am besten Bioqualität, da auch die Schale verwendet wird)
  • 1/2 Zitrone
  • Zucker nach Wunsch
  • Wasser
Anwendung: 
  • Die Äpfel gut waschen, mit der Schale in Stücke schneiden und in den Standmixer geben.
  • Den Zitronensaft, nach Wunsch den Zucker und zwei Gläser Wasser dazugeben.
  • Alles gut vermixen und danach trinken.
Anmerkung
An jenen Tagen, an denen die Leberreinigung durchgeführt wird, sollte auf Proteine, Milchprodukte und Frittiertes verzichtet werden. Der Apfelsaft wird sechs Tage lang vorzugsweise auf nüchternen Magen eingenommen.

Grüntee

Grüntee ist aufgrund seiner zahlreichen gesundheitsfördernden Eigenschaften weltweit sehr beliebt. Er enthält Katechine, das sind pflanzliches Antioxidantien, die – wie in verschiedenen Studien festgestellt wurde – die Fähigkeit besitzen, Fettansammlungen in der Leber auszuscheiden und eine korrete Leberfunktion zu fördern.
Anwendung: 
Grüntee in Maßen trinken. Empfehlenswert ist auf nüchternen Magen oder vor der Nachtruhe. Zu viel davon kann jedoch Nebeneffekte auf andere Organe haben.

Grapefruitsaft

grapefruit
Dieser Saft reinigt die Leber und entgiftet den Körper. Er stärkt ebenso das Lymphsystem. Es entstehen keine Nebenwirkungen, deshalb kann dieser Saft täglich getrunken werden.
Zutaten, die benötigt werden:
  • 2 große Grapefruit
  • 2 frische Knoblauchzehen
  • 1 Stück frische Ingwerwurzel
  • 4 Zitronen
  • 300 ml gefiltertes, destilliertes Wasser
  • 1 Teelöffel (oder Tablette) Acidophilus
  • 2 Esslöffel kaltgepresstes Olivenöl
Zubereitung:
  • Zuerst werden die Grapefruit gepresst.
  • Den Ingwer reiben und die Knoblauchzehen pressen.
  • Im Standmixer werden die restlichen Zutaten vorbereitet und mit dem Grapefruitsaft, dem Ingwer und dem Knoblauch gut vermixt.
  • Danach kann der Saft getrunken werden, am besten vor dem Schlafengehen.

Cranberrysaft

Cranberries wirken stark reinigend und entgiftend und sind deshalb für die Leberreinigung bestens geeinget. Die in dieser Frucht enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und essentiellen Antioxidantien sind gesundheitsfördernd und schützen den Organismus vor Krankheiten.
Benötigte Zutaten:
  • 2 große rote Äpfel
  • 1 große grüne Birne
  • 1/2 Tasse frische Cranberries
  • 1 große Selleriestange
  • 1 kleine Gurke
Zubereitung: 
  • Alle Zutaten mit der Schale im Standmixer zu Saft verarbeiten und danach trinken.
  • Es wird empfohlen, diesen Saft fünf Tage hintereinander einzunehmen.

Karottensaft

karotten-und-apfel
Karotten enthalten zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, u.a. Vitamin A, Vitamin B, Vitamin C, Kalzium, Phosphor und Kalium. Sie haben reinigende Eigenschaften und schützen vor Leberinfektionen, da sie bei der Entgiftung von Schadstoffen helfen.
Benötigte Zutaten:
  • 1/2 Gurke mit Schale
  • 4 Karotten mit Schale
  • 1 Stange Sellerie
Zubereitung:
  • Alle Zutaten gründlich reinigen und in Stücke schneiden.
  • Mit dem Standmixer zu Saft verarbeiten.
  • Diesen Saft eine Woche lang jeden Tag einnehmen.
Quelle: http://bessergesundleben.de/5-getraenke-zur-leberentgiftung/ 

Montag, 25. Januar 2016

Fichtennadeln Räucherwerk




Duft der Fichtennadeln beim Verräuchern:

Foto von freiwachsenden Gemeinen Fichten in den oberbayerischen Alpen
Fichte   Quelle Internet

Es entwickelt sich beim Räuchern ein angenehmener Duft nach Nadelwald und Lagerfeuer.

Fichtennadeln können alleine, besser zusammen mit anderem Räucherwerk insbesondere Harzen verräuchert werden.

Die Fichtennadeln Räucherung:
Führt zur allgemeinen Kräftigung
• Hilft, innere Ruhe zu finden
• Erleichtert die Meditation
• Ist euphorisierend und belebend
• Hilft bei Atemwegserkrankungen
• Erweitert den Brustraum und das Herz
• Bringt alte Wunden zum Heilen ans Licht
• Energetisch reinigend und schützend vor negativen Energien





Lateinischer Name für die Fichte:
Picea abies
Andere Namen: Rottanne

Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile der Fichte:
Holz, Harz (Waldweihrauch), Nadeln

Die Fichte in der Mythologie:
Die Fichte galt den vorchristlichen Völkern als Schutzbaum. Noch heute hat sich der Brauch erhalten, eine Fichte als Weihnachtsbaum in die Stube zu holen. Dieser Brauch symbolisiert den Sieg des Lichtes über den Tod.
Bei den alten Griechen war die Fichte dem Meeresgott Poseidon gewidmet.

Die Fichte in der Volksmedizin und Geschichte:
Im Mittelalter wurde die Fichte in Reinigungs- und Desinfektionsräucherungen eingesetzt, besonders zu Zeiten der großen Pestepedemien.
Der Rauch der Fichte wurde zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, Hautausschlägen und zur Linderung von rheumatischen Schmerzen eingesetzt.
Das Fichtenharz wird für die Herstellung von Salben und Ölen gegen Rheuma, Hexenschuss und Gliederschmerzen verwandt.
Die Fichte hat eine durchblutungsfördernde, schleimlösende, hustenlösend und entspannende Wirkung. Sehr viel genutzt für Bäder und bei Erkältungen. 

© B. Fuchs

Sonntag, 24. Januar 2016

Chia-Samen - Die Heilsamen der Maya

 Für die alten Maya waren Chia-Samen Grundnahrungsmittel und Heilmittel in einem. Inzwischen ist auch Europa auf das Superfood aus Mexiko aufmerksam geworden, denn die kleinen Samen haben es in sich. Mit ihrem Gehalt an Antioxidantien, Kalzium, Kalium, Eisen, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren stellen sie manch anderes bewährtes Lebensmittel in den Schatten. Wir möchten Ihnen diese nährstoffgeladenen Samen vorstellen und Ihnen einige kreative Rezepte in die Hand geben.

© Brent Hofacker - Fotolia.com

Chia-Samen – Energiequelle der Maya

Kennen Sie Chia? Die kleinen Samen aus Mexiko, Zentral- und Südamerika erobern derzeit den Gesundheitsmarkt. Als Superfood werden ihnen diverse Heilkräfte nachgesagt. Um eine neue Züchtung für Gesundheitsbewusste handelt es sich dabei jedoch nicht. Die Chia-Pflanze (Salvia Hispanica) aus der Familie der Lippenblütler war schon den Maya bekannt.
In jener alten Kultur galten die proteinreichen Samen als Grundnahrungsmittel und dienten vor allem den Laufboten als energiespendende Begleiter. Übersetzt bedeutet die aus der Sprache der Maja stammende Bezeichnung Chia deshalb "Stärke". Glaubt man der mexikanischen Volksmedizin, soll ein einziger Teelöffel Chia-Samen genügen, um einen Menschen für 24 Stunden mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen. Was hat dieses „Superfood“ also an Nährstoffen zu bieten?

Chia-Samen – Lagerbares Superfood

Chia-Samen werden als „Superfood“ bezeichnet. Warum? Weil diese Samen in vergleichbarer Menge anderen Nahrungsmitteln in ihrer nährstofflichen Zusammensetzung überlegen sind. Sie enthalten im Schnitt doppelt so viel Eiweiss wie andere Samen oder Getreidesorten und liefern ein gutes Verhältnis von Omega 3- zu Omega 6-Fettsäuren. Ihr Calcium-Gehalt übertrifft den von Milch um das Fünffache. Zudem liefern Chia-Samen das Spurenelement Bor, welches die Calcium-Aufnahme im Körper unterstützt.
Der Kalium-Anteil in Chia-Samen ist doppelt so hoch wie in Bananen und auch in puncto Eisen sind sie dreimal ergiebiger als Spinat. Mit einer dreifachen Menge an Antioxidantien stossen Chia-Samen sogar Heidelbeeren vom Gesundheitsthron. Im Gegensatz zu Leinsamen sind sie zudem deutlich länger haltbar und eignen sich deshalb als Nahrungsmittel für den Vorrat. Chia-Samen lassen sich problemlos vier bis fünf Jahre lang aufbewahren ohne ihren Nährstoffgehalt, ihren Geschmack oder ihren Geruch einzubüssen.

Chia-Samen – Das optimale Lebensmittel?

Ganzheitlich orientierte Ernährungsberater schwärmen von Chia-Samen, denn die kleinen Nährstoffbomben liefern lang anhaltende Energie und sollen zudem die Verdauung anderer Lebensmittel vereinfachen. Als Teil einer Mahlzeit wirken sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus. Indem sie eine Barriere zwischen den aufgenommenen Kohlenhydraten und den Verdauungsenzymen schaffen, wird die Umwandlung von Kohlenhydraten in Zucker verlangsamt. Die Energie aus der Nahrung wird dadurch langsam im Körper freigesetzt und ermöglicht eine längere Ausdauer. Dieser Effekt ist nicht nur für Sportler von Interesse, sondern kommt auch Diabetikern zugute.
Weicht man Chia-Samen vor dem Verzehr ein, können sie zudem grössere Mengen Flüssigkeit speichern und somit den Wasserhaushalt im Körper insbesondere bei Anstrengungen aufrecht erhalten, ohne dabei schwer im Magen zu liegen. Durch das Aufquellen vergrössern die Samen ihr Volumen binnen zehn Minuten um das Neun- bis Zwölffache und fegen wie ein Verdauungsbesen durch den Magen-Darm-Trakt. Ihre löslichen Ballaststoffe unterstützen die Ausleitung von Ablagerungen und regulieren den Stuhlgang.
Ein weiterer Vorteil von Chia-Samen gegenüber proteinreichem Getreide besteht darin, dass sie glutenfrei sind. Wer eine Glutenunverträglichkeit hat oder dem Klebereiweiss kritisch gegenübersteht, findet in diesen Power-Samen eine hochwertige Alternative.

Chia-Samen – Lindernd und aufbauend

Schon die alten Kulturen der Maya und Azteken erkannten die Heilkräfte der Chia-Samen. Ihre Stärke besteht darin, Säuren und Giftstoffe zu binden und auszuleiten. Bestehenden und potentiellen Krankheiten können sie somit entgegenwirken bzw. vorbeugen. Zugleich fördert ihre grosse Nährstoffdichte den gesunden Gewebeaufbau, was nicht zuletzt für die Entwicklung von neuem Leben während der Schwangerschaft von grossem Wert ist. Bei folgenden Beschwerden haben sich Chia-Samen besonders bewährt:


Rezepte mit rohen Chia-Samen

Chia-Samen können alternativ zu Leinsamen verwendet werden. Sie haben einen milden, angenehmen Geschmack und lassen sich deshalb gut mit anderen Lebensmitteln kombinieren. Es gibt Chia-Rezepte für Smoothies, Puddings, Gebäck, Dressings u.v.m. Die rohen Samen lassen sich beispielsweise über Salate streuen oder in Müslimischungen integrieren. In der Rohkostküche ersetzen gemahlene Chia-Samen konventionelles Mehl.
Bei den nachfolgenden Rezepten handelt es sich um Kreationen aus der Rohkost-Küche. Rohe Chia-Samen in Kombination mit anderen rohen Lebensmitteln und Superfoods wie Lucuma, Maca, Goji-Beeren und Spirulina versorgen den Körper mit einer Fülle von Vitalstoffen.
Überzeugen Sie sich selbst von der vielfältigen Verwendbarkeit von Chia-Samen und lassen Sie sich von exotischen Mischungen nicht verunsichern. Die Rezepte basieren vorwiegend auf der Grundlage von gequollenen Chia-Samen (Einweichzeit: mindestens 10 Minuten). Machen Sie den Geschmackstest! Alle Chia-Rezepte entsprechen einer Portion.

Chia-Basis-Gel

  • 1/3 Tasse Chia-Samen
  • 2 Tassen Wasser
Weichen Sie 1/3 Tasse Chia-Samen in 2 Tassen Wasser ein. Verrühren Sie die Masse gut und stellen Sie sie in einem geschlossenen Behälter in den Kühlschrank. Innerhalb von zehn Minuten entsteht ein klebriges Gel. Nach einer Einweichzeit von mehreren Stunden sind die Nährstoffe noch leichter verwertbar. Sie können das Chia-Basis-Gel pur essen oder mit Gewürzen verfeinern und mit anderen Lebensmitteln Ihrer Wahl kombinieren. Im Kühlschrank hält es sich bis zu drei Wochen.

Chia-Gel-"Müsli"

  • 1 Tasse Chia-Basis-Gel
  • 2 Bananen, mit einer Gabel zerdrückt
  • 1 TL Lucuma-Pulver
  • ¼ Tasse Rosinen
  • ¼ Tasse Kürbiskerne
Mischen Sie die Zutaten in einer Schüssel. Fertig zum Verzehr!

Fruchtiges Chia

  • 3 kleine oder 2 grosse Äpfel
  • 8 Datteln ohne Kerne
  • 4-5 TL Chia-Samen
  • ¼ Tasse getrocknete Maulbeeren
Schneiden Sie die Äpfel und die Datteln in kleine Stücke, mischen Sie die Chia-Samen unter und geben Sie die Maulbeeren hinzu. Lassen Sie den energiereichen Chia-Frucht-Mix mindestens zehn Minuten lang stehen, damit sich die Zutaten gut miteinander verbinden.

"Banapaya"-Chia

  • 1 Banane
  • ¾ Tasse Papaya-Fleisch
  • 6 getrocknete türkische Feigen
  • 4-5 TL gemahlenes Chia
Schneiden Sie die Banane in Scheiben und zerkleinern Sie die Feigen. Geben Sie das Papaya-Fleisch hinzu und rühren Sie die gemahlenen Chia-Samen unter. Bereiten Sie das „Banapaya“-Chia am besten abends zu und geniessen Sie es durchgezogen am Morgen zum Frühstück.

"Persinane"-Chia

  • 1-2 Persimonen (Kaki)
  • 1-2 Bananen
  • 4-5 TL Chia-Samen
  • eine Handvoll Goji-Beeren
  • eine Handvoll Kürbiskerne
  • 1 TL Maca
  • 1 TL Zimt
Schneiden Sie die Persimonen (Kaki) und die Bananen in kleine Stücke. Vermischen Sie das frische Obst mit den übrigen Zutaten und lassen Sie das „Persinane“-Chia vor dem Verzehr mindestens 10 Minuten lang stehen.

Roher Chia-"Reis-Pudding"

  • 4-5 TL Chia-Samen
  • 2 Tassen Mandelmilch
  • Honig oder Agavensirup für den Geschmack
  • 1 Prise Vanille, Zimt oder Kardamom
Weichen Sie die Chia-Samen für etwa 10 Minuten in der Mandelmilch ein. Süssen Sie den rohen Chia-„Reis-Pudding“ nach Geschmack mit Honig oder Agavensirup und würzen Sie ihn nach Belieben mit Vanille, Zimt oder Kardamom.

Grünes Chia

  • 8 getrocknete Pflaumen, eingeweicht in 500 ml reinem Wasser
  • 1 TL Spirulina-Pulver
  • 1/3 Tasse Chia-Samen
Lassen Sie die Chia-Samen in dem Einweichwasser der getrockneten Pflaumen quellen. Damit nehmen die Samen den Geschmack des Pflaumensaftes an und keine Nährstoffe gehen verloren. Mischen Sie anschliessend die Pflaumen und das Spirulina-Pulver unter die eingeweichten Chia-Samen und lassen Sie die Mischung mindestens 10 Minuten lang stehen. Das geschmacksneutrale Spirulina-Pulver ergänzt den vitalstoffreichen Chia-Pflaumen-Mix um wertvolles Chlorophyll.

Chia-Shortbread

  • 4-5 TL Chia-Samen
  • 2 Tassen frischer Apfelsaft
  • 2 TL Lucuma-Pulver
  • ¼ Tasse getrocknete Maulbeeren
  • ¼ Tasse Kürbiskerne
Weichen Sie die Chia-Samen in Apfelsaft ein. Rühren Sie die übrigen Zutaten unter und lassen Sie die Masse vor dem Verzehr mindestens zehn Minuten lang stehen. Der Geschmack dieser ausgefallenen Mischung erinnert an den schottischen Keks-Klassiker Shortbread.

Chia "Fresca"

  • 2 TL Chia-Samen
  • 280 ml reines Wasser
  • Saft einer Zitrone oder Limette
  • Agavensirup oder Honig
Dieses gesunde Erfrischungsgetränk ist beliebt in Mexiko. Es erinnert an den Geschmack von Softdrinks, kommt jedoch vollkommen ohne Chemie aus!
Weitere Rezepte und Anwendungsmöglichkeiten finden Sie hier: 9 Rezepte für Chia-Samen

Quellen:



Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/chia-samen.html#ixzz3yBpguaEK

Samstag, 23. Januar 2016

zeitzumaufwachen.blogspot.de: Dein Höheres selbst! Ich wette mit jedem dass es f...

Es gibt einen Aspekt von uns, der unsichtbar ist, aber dennoch sehr real. Dieser Dimension, welche ein so integraler Teil von jedem Einzelnen von uns ist, wurden viele verschiedene Namen gegeben: das Höhere Selbst, das Heilige Selbst, das Innere Selbst – all diese Bezeichnungen können aber nicht befriedigend beschreiben, was diese Dimension wirklich ist.

Mit der Entdeckung deines Höheren und Höchsten Selbst geht jedoch ein inneres Wissen einher, das wohl am besten diesen mysteriösen unsichtbaren Teil von uns erfassen kann.
Dein Höchstes Selbst zu entdecken ist das Herzstück eines spirituell ausgerichteten Lebens und ist der Schlüssel zu höherem Bewusstsein.
Seit Anbeginn der Zeiten waren die Menschen angesichts der Schöpfung von Ehrfurcht erfüllt: Die Sonne, der Mond, die Jahreszeiten, Wind, Feuer, eine Blume, die Geburt eines Kindes….die Liste ist endlos.

Aber so wundervoll und erstaunlich diese Dinge auch sein mögen – es ist die unsichtbare Welt, die uns mehr als alles andere in ihren Bann zieht.
Wir kommen in dieses Leben und wissen nicht, warum wir hier sind, woher wir kommen oder wohin wir gehen. Wir leben unser tägliches Leben und tun permanent alltägliche Dinge, aber tief in unserem Inneren wissen wir, dass wir nicht für immer hier sind.
Viele Menschen werden sich ihrer spirituellen Dimension niemals wirklich bewusst. Es scheint so, als hätte die Faszination für die physische Welt in uns eine Einseitigkeit hervorgerufen für das, was wir sehen, anfassen, hören und riechen können.
Die Allgemeinheit glaubt, dass das, was wir mit unseren Sinnen erfassen können, real sei, nicht aber das Unsichtbare.
Trotz dieser Tatsache enthüllt die moderne Wissenschaft mehr und mehr neue ‘Wahrheiten’ über diese ‘unsichtbaren Welten’.
Die neuesten Entdeckungen in der Quantenphysik legen die Erkenntnis nahe, dass in Wahrheit die ‘unsichtbare Welt’ das einzig Reale ist.
Eine uralte spirituelle Wahrheit besagt, dass wir nicht ‘menschliche Wesen sind, die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern spirituelle Wesen, die eine menschliche Erfahrung machen’.
Selbst 2Nicht unser physischer Aspekt ist das, was wir wirklich sind, sondern der nicht-physische Teil, der die eigentliche Essenz von uns Menschen ist. Wenn du auf dein Leben zurückschaust, wirst du feststellen, dass dein eigentliches Selbst sich nie wirklich gewandelt hat, im Unterschied zu deiner Erscheinung, deiner Persönlichkeit und fast allen physischen Merkmalen. Mit ein wenig Innenschau wirst du bald entdecken, dass dein Körper eigentlich nichts anderes als eine ‘Garage’ für deine Seele ist.
So viele Menschen glauben, dass Spiritualität etwas ist, was außerhalb ihrer selbst liegt. Oder dass Gott jemand sei, den man suchen gehen muss oder den man in einem Gebäude, einem Berg-Retreat oder in einer Organisation findet.
Das Höhere Selbst, dieser unsichtbare Teil von dir, ist nichts anderes als die Präsenz Gottes in dir. Tief in Jedem von uns ist dieser göttliche Funke von dem Ort, von dem wir herkommen.
Diese unsichtbare Dimension in uns ist mit einer höheren Realität verbunden – mit Gott. Wenn du damit in Berührung kommst, wirst du erkennen, dass es eine Weisheit gibt, die viel grösser ist als das, was im Reich der physischen und der materiellen Welt existiert, die so sehr von rationalem Denken und analytischer Beobachtung dominiert wird.
Wenn du dich mit diesem Höheren Selbst wieder verbindest, verbindest du dich mit deiner Quelle. Höheres Bewusstsein ist ein Gewahrsein deines Höheren Selbst. Es ist ein spirituelles Bewusstsein, welches die physischen Begrenzungen transzendiert. Einfach dadurch, dass dieses Bewusstsein nicht durch die physische Wahrnehmung limitiert ist.
Diese Welt der Unendlichkeit ist nur erfahrbar für dich, wenn du beginnst, aus deinem Höheren Selbst heraus zu leben. Dein Höheres Selbst ist nicht einfach ein Teil von dir, sondern das BIST DU. Es ist dein Wahres Selbst.
Selbst 3Alles an dir, was du sehen, anfassen und mit den Sinnen erfassen kannst, verändert sich ständig, aber dein Höheres Selbst altert nie. Es war schon immer ‘da drin’ und hat herausgeschaut – ein ruhiger Beobachter.
Du bist ein spirituelles Wesen.
Du musst nur deinen Verstand (mind) zur Ruhe bringen und tief in dich hineinschauen um zu entdecken, wer du wirklich bist.
Im Neuen Testament betonte Jesus diese große Wahrheit, als er sagte: ‘Wisst ihr nicht, dass ihr alle Götter seid?’
Und vor noch nicht so langer Zeit wurde ein indischer Weiser gefragt, ob er Gott sei. Er antwortete: ‘Ja, das bin ich…aber ihr seid das auch. Der einzige Unterschied zwischen mir und euch ist der, dass ich es weiß und ihr nicht’.

Sich mit dem Höheren Selbst verbinden

Das Höhere Selbst ist jener Teil von uns, der uns direkt mit den Spirituellen Ebenen verbindet. Es ist ewig, unendlich weise und transzendiert unser Alltagsbewusstsein. Es ist in Kontakt mit dem Göttlichen, weil es Teil von ihm ist. Kontakt mit dem Höheren Selbst zu erreichen und die Tiefe seiner inneren Weisheit zu erfahren ist das Ziel der spirituellen Suche in all ihren Erscheinungsformen.
Jeder von uns ist mit dem Göttlichen verbunden. Das Höhere Selbst in uns übersteigt das Verständnis unseres Verstandes. Es ist der Unsterbliche Wesensteil in uns, zu dem all die großen Genies und Lehrer der Geschichte Zutritt hatten. Es ist auch die Quelle für alle großen Erfindungen, Kunstwerke, es ist der Ort der Magie und Wunder in unseren Leben. Aus dieser Quelle erhalten wir Hinweise und Hilfe für ein sinnvolles und glückliches Leben.
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Hier sind die einige Hinweise, die dir helfen können in Kontakt mit deiner schöpferischen, Göttlichen Kreativität und deinem Höheren Selbst zu kommen:

Nicht Egoistische Selbstliebe, Glaube und Hoffnung

Der erste Schritt ist zu glauben, dass du ein Höheres Selbst hast, mit dem du in Kommunikation treten kannst! Dann erwarte und zweifle nicht daran, dass diese Verbindung jeden Tag etwas besser wird und arbeite auch unablässig daran deine Wahrnehmungsfähigkeit zu steigern. Ohne diese drei wichtigen Voraussetzungen – Nicht Egoistische Selbstliebe, Glaube und Hoffnung, ist es schwierig überhaupt etwas im Leben zu erreichen, selbst auf einer körperlicher Ebene.
Betrachte dieses Ziel jeden Tag und verfolge dieses Ziel mit Nachdruck. Lasse es zu deiner Gewohnheit werden, einen regelmäßigen, inneren Dialog mit deinem Höheren Selbst zu pflegen. Versuche mindestens jeden Morgen und Abend dies als Teil deiner seelisch-geistigen Hygiene zu tun.

Den Blick auf die Welt verändern

Wir sind meist mit einem materialistischen Weltblick erzogen worden, in dem die Rolle des Geistes vernachlässigt wird.
Um einen lebendigen Kontakt mit dem spirituellen Bereich herstellen zu können brauchen wir unser ganzes Selbst – also unser Bewusstsein, Unterbewusstsein und Überbewusstsein – das in Übereinstimmung ist mit unserer Bestimmung.
Bei allen wichtigen Aktivitäten im Alltag ist es notwendig die Spielregeln und die Naturgesetze zu befolgen damit du zu den gewünschten Ergebnissen kommst. Um dein Höheres Selbst erfolgreich zu kontaktieren ist es ähnlich. Du solltest die Grundregeln, das Wissen und ein richtiges Verständnis der geistigen Gesetze haben, um darin erfolgreich zu sein.
Selbst 5Suche dir deshalb Schriften und Lehrer, die dein Verständnis des Universums erweitern können und dir die fundamentalen Bereiche des Bewusstseins erschließen, damit du hinter die Illusion der materialistischen Realität und Dimension sehen kannst.

Einsamkeit und Stille

Nehme dir regelmäßig Zeit und suche dir einen ruhigen Ort, wo du ganz für dich alleine bist. Setze dich ruhig hin und löse dich von allen Erwartungen. Tue absolut nichts, auch wenn du dich dabei anfänglich unkomfortabel fühlst. Bleib dabei und lass nicht locker! Gib deiner inneren Stimme Raum und Zeit um sie vernehmen zu können. Dies kann irgendwann in einer ruhigen Zeit im Verlaufe des Tages geschehen. Es kann auch ein synchronistisches Ereignis vorkommen, wo dir jemand genau das erzählt, was du zu hören brauchst, oder du wirst plötzlich einen Gedankenblitz haben.
All die großen Genies der Geschichte haben diese Einsamkeit und die Ruhe für sich selbst regelmäßig gesucht.

Meditation

In der Meditation, arbeitest du daran deine Gedanken zu beherrschen, das innere Geschwätz zum Schweigen zu bringen und nutzlose Erwartungen loszulassen.
Du kreierst ein reines Gefäß – für das Höhere Selbst – um dieses füllen zu können. Deinem Atem zu folgen ist eine großartige Hilfe in der Meditation, ebenso wie die Konzentration auf die Flamme einer Kerze. Oder visualisiere eine Lichtkugel, die sich in deinem Solarplexus befindet und deinen ganzen Körper mit Energie und Heilung erfüllt.
Es gibt viele Praktiken, die du studieren und gebrauchen kannst.

Tagebuch

Schreib deine Gefühle, Emotionen, Träume, und  Einsichten jeden Tag in ein Tagebuch. Dies wird dir helfen in einen nahen Kontakt mit der Tiefe deiner Gefühle zu kommen. Du kannst so auch dem Höheren Selbst Fragen stellen, und später aufschreiben was auch immer du an Einsichten und Antworten bekommst.
Wenn du dies regelmäßig machst – es kann auch nur stichwortartig und kurz sein – dann wirst du staunend sehen was für ein interessantes Tagebuch über deine innere Entwicklung entsteht.

Innerer Dialog

Beginne damit einen inneren Dialog mit deinem Höheren Selbst herzustellen.
Entscheide dich, in regelmäßigen Kontakt mit deinem Höheren Selbst zu treten, auch während des Tages. Frage dein Höheres Selbst immer wieder um einen Nahmen mit dem es angesprochen werden möchte.  Sag zu Deinem Höheren Selbst: „Ich weiß du bist da und ich möchte dir zuhören und dich besser kennen lernen. Bitte fange an mit mir zu sprechen und führe mein Leben.“
Mach dir keine Sorgen, falls der Dialog am Anfang total einseitig ist. Ist es nicht so, dass du während Jahrzehnten keinen Kontakt hattest? Es braucht eine Weile um die Spinnweben wegzufegen. Mach einfach weiter mit diesem Gespräch, so wie wenn du mit einem alten Freund sprichst. Rede, stelle Fragen zu deinen Ideen, zeige deine Hoffnungen – fange an, den Antworten zuzuhören. Sie werden kommen! Und sei dankbar und positiv deinem Höheren Selbst gegenüber.

LebenslektioSelbst 6nen

Sehe dein Leben als eine Mysterienschule.  Glaube daran, dass dein ganzes Leben, alle Ereignisse, Situationen und Leute ganz genau so in Erscheinung treten, dass du genau das lernen kannst, was du gerade lernen solltest. Geh so an das Leben heran, wie wenn alles genau darauf ausgelegt ist, dir Gutes zu tun. Was immer gerade in deinem Leben geschieht, egal ob gut oder schlecht, frage dich was dabei deine Lektion ist. Selbst wenn unfreundliche Leute und Situationen erscheinen, betrachte es als Herausforderung die dir beim Wachsen helfen kann. Wenn du anfängst das Leben als Drama zu sehen, in welchem du die Hauptrolle spielst und selbst auch noch der Dichter bist der das Drama schreibst, dann wird die Rolle deines Höheren Selbst in deinem Leben klar werden. Schreibe all das in deinem Tagebuch auf, was du herausgefunden hast.

Träume

Erwarte, das dein Höheres Selbst in deinen Träumen zu dir spricht. Bevor du ins Bett gehst, mache ein paar Streck- und Beugeübungen damit dein Körper sich entspannt. Stelle deinem Höheren Selbst eine Frage und warte auf die Antwort. Wenn du aufwachst, erinnere dich an deine Träume so gut du kannst und trage alles in dein Journal ein. Wenn du es nicht gewohnt bist, dich an Träume zu erinnern, braucht es Zeit und Nachdruck. Wie auch immer, mit Geduld wirst du anfangen dich an deine Träume zu erinnern und wirst Antworten von deinem Höheren Selbst erhalten.

Aufmerksamkeit

Richte deinen Blick darauf, immer mehr und mehr in der Gegenwart zu leben, im Jetzt! Wenn du isst, sei dir bewusst was du isst, wenn du gehst, sei dir bewusst, dass du gehst. Der einzige wirkliche Moment ist jetzt. Die Vergangenheit ist für immer vergangen, und die Zukunft hat noch nicht begonnen.
Arbeite daran, deinen Geist von Sorgen, Illusionen und Erwartungen zu befreien.
So kannst du dich von deinem gedanklichen Durcheinander lösen welches meist aus der Vergangenheit oder den Spekulationen über die Zukunft kommt. Indem du dein Gedankendurcheinander klärst schaffst du freien Raum für dein Höheres Selbst.

Geduld

Erinnere dich, dass du möglicherweise dein ganzes bisheriges Leben ohne wirklichen Kontakt mit der Quelle gelebt hast. Deshalb braucht es Zeit, zu lernen, den Kontakt wieder herzustellen. Alles was von höherem Wert ist, braucht Zeit und Übung. Sei wachsam und übe diese Schritte jeden Tag – und du wirst die Antworten erhalten die du brauchst .
Erinnere dich: Das Höhere Selbst möchte mit dir in Kontakt sein. Tatsache ist, dass selbst so zu sprechen, als ob jemand getrennt sein könnte von seinem Höheren Selbst eigentlich ein Widerspruch ist.
Das Höhere Selbst BIST DU. Das WAHRE DU! Also trete in bewusstem Kontakt mit DIR!
zeitzumaufwachen.blogspot.de: Dein Höheres selbst! Ich wette mit jedem dass es f...: